Juni 16

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Meine 3 wichtigsten Gründe heute in den Wald zu gehen

… Es ist einer dieser Tage…. diese Tage die sich zäh und schwer anfühlen und an denen nichts so richtig zu gelingen scheint. An diesen Tagen hakt die Gangschaltung an meinem Fahrrad, ist auf Arbeit viel zu viel in viel zu wenig Zeit zu erledigen, ärgere ich mich über die unaufgeräumte Wohnung und beschließe zu guter Letzt vor lauter Stress einen frustigen Netflix-Abend einzulegen.

Heute Abend habe ich mich anders entschieden. Ich sitze im Wald auf einem umgekippten Baumstamm und staune darüber, wie laut es ist Wald ist, wenn man einfach nur da sitzt und schreibt. Die Bäume rauschen, Vögel singen und flattern umher, Insekten summen um mich herum oder krabbeln übers Papier.

 

#1  Weniger Stress durch einen Kurzurlaub für die Seele

Hier zu sitzen ist Entspannung pur. Die würzige Luft einzuatmen und das beruhigende Grün auf mich wirken zu lassen ist das beste Stressmanagement, das ich kenne. Probiere es aus! Es lohnt sich den Wald bewusst auf sich wirken zu lassen.

Gedanken über „all den Mist“, die sich eben noch lauthals in meinem Kopf festsetzten werden leiser und  verstummen schließlich ganz. Es entsteht Raum zum Durchatmen und Seele baumeln lassen.

Bei meinen regelmäßigen Abstechern in den Wald ist es mir wichtig mein Handy gegen meine Schreibkladde oder mein Fernglas zu tauschen.  Ein Waldspaziergang ist ein toller Einstieg in einen digitalen Detox-Prozess. Welchen Platz räume ich digitalen Medien eigentlich ein und ist das hilfreich oder eher hinderlich? Das Buch von Daniela Otto „Digital Detox. Wie Sie entspannt mit Handy und Co leben.“ (Affliliate Link) fand ich sehr lesenswert.

 

#2 Fokus im Wald

Wenn ein wenig Abstand zwischen den Tag und dem Hier und Jetzt gebracht ist, ist oft Zeit für einen konstruktiveren Rückblick und eine Standortsbestimmung da. In welchen Prozessen stecke ich gerade? Stimmt die Richtung noch, in die ich mich entwickle? Wo sollte ich weniger streng und wo weniger nachlässig mit mir selbst umgehen?

Welche Ressourcen könnte ich nutzen? Was wäre eine absolut verrückte Lösung?  Und lässt sich von da aus weiterdenken? All diese Gedanken fließen nach einiger Zeit meist von alleine und wenn nicht, ist das auch ok. Wenn Du magst kannst Du ein Tagebuch führen und den Tag so im Wald reflektieren.  Mich  hat ein Blogbeitrag von Paul Henke zum Tagebuchschreiben gebracht. Den Blogbeitrag  findest du auf den Seiten von schreiben-wirkt.


#3 Feeling conneced

Im Wald fühle ich mich mit Mutter Natur verbunden und geerdet. Ich fühle mich gut aufgehoben in „meinem“ Wald. Dieses Gefühl von Freiheit und Geborgenheit steigert mein Selbstwertgefühl und hinterlässt das Bewusstsein, etwas bewirken zu können. Ich fühle mich kraftvoller und freier nach meinen kleinen Ausflügen.  Das Waldbesuche das Selbstbewusstsein steigern ist übrigens wissenschaftlich belegt. Einen guten Artikel hierzu findest Du in  der Welt online.

 

Wie geht es Dir?

Was tust Du an „diesen Tagen“? Vielleicht hast Du ja Lust in den Wald zu gehen und Deinen Ideen nachzuspüren oder einfach nur die Seele baumeln zu lassen. Ich bin überzeugt, dass es sich lohnt!!! Geh einfach los und probiere es aus! Ich bin gespannt auf Dein Feedback.

PS: An richtig fiesen Tagen kann man im Wald auch mal richtig laut schreien und seinen Frust loswerden- trau dich ruhig!

 

Hat Dir mein Beitrag gefallen? Dann gib mir einen Daumen hoch, hinterlasse ein Kommentar und teile meinen Beitrag! Vielleicht bringen ich ja alte Bäume zum staunen. dann ist dieser Beitrag vielleicht interessant für dich

 


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